Das neue Fahrzeug wird ein TSF-W
Vor insgesamt 45 Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung sowie fördernden Mitgliedern und Gästen resümierte Ortsbrandmeister Heiko Voigt das vergangene Jahr. Wie auch im vergangenen Jahr konnte die Wehr die Moringer Bürgermeisterin Heike Müller-Otte sowie den stellvertretenen Stadtbrandmeister als Gastredner begrüßen.
In seinem Jahresbericht konnte Ortsbrandmeister Voigt insgesamt von einem ruhigen Jahr berichten. Die Mitgliederzahl ist mit 121 Kameraden stabil, wovon wie im Vorjahr der Einsatzabteilung 40 Kameraden angehören. Neben zwei Brandeinsätzen sowie drei technischen Hilfeleistungen war aus Sicht der Ortsfeuerwehr kein außergewöhnliches Jahr. Der Fokus stand somit eher auf der Ausbildung und der Kameradschaftspflege, bei dem neben der Beteiligung und Ausrichtung des Osterfeuers unter anderem das jährliche Leineholzpokalschießen, Grillen an Himmelfahrt und die Beteiligung am Schützenfest für gemütliche Stunden sorgten.
Neben drei Neuaufnahmen im Bereich der aktiven konnte auch ein Fördermitglied für die Wehr zur Verstärkung gewonnen werden. Des Weiteren wurde Anton Dinkel nach Absolvierung der Truppmannausbildung zum Feuerwehrmann ernannt, Michel Wolkenhauer sowie Julian Hanspach konnten sich auf die Beförderung zum Oberfeuerwehrmann freuen und die Brüder Holger und Jan Triebel wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert.
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden die Kameraden Thomas Wolkenhauer und Jens Oldmanns und für stolze 40 Jahre treue Mitgliedschaft Helmut Sassenberg und Helmut Cyra mit einer entsprechenden Urkunde ausgezeichnet. Ausblickend wird ein Kamerad im März diesen Jahres für 25 Jahre aktiven Dienst in Lutterbeck während einer Ehrungsveranstaltung geehrt werden. Für 40 Jahren aktiven Dienst wurden nachträglich Frank Keese sowie Andreas Arnemann mit einer Urkunde sowie entsprechendem Abzeichen bedacht.
Von links: stellv. Stadtbrandmeister Marcus Pfüller, Holger Triebel, Bürgermeisterin Heike Müller-Otte, Michel Wolkenhauer, Charlotte Dinkel, Thomas Wolkenhauer, Anton Dinkel, Jakob Keese, André Pape, Andreas Arnemann, Helmut Cyra, Jan Triebel, Ortsbrandmeister Heiko Voigt, stellv. Ortsbrandmeister Jürgen Strohmeyer
Das Grußwort der Bürgermeisterin Heike Müller-Otte enthielt neben dem Dank an die Kameraden der Großenroder Wehr und dem Rückblick auf das Einsatzgeschehen im Stadtgebiet Moringen hauptsächlich die frohe Kunde, dass die geplante Ersatzbeschaffung des in die Tage gekommenen Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) nun für das Jahr 2020 anstehe. Seitens Rats und Verwaltung wird demnächst eine Verpflichtungserklärung gezeichnet, sodass die Beschaffung in die Ausschreibung gehen kann. Um dem künftigen Einsatzaufkommen gerecht zu werden, wird die Ortsfeuerwehr Großenrode künftig auf ein mit Wasser aufgerüstetes Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) zurückgreifen können.
Diese Notwendigkeit unterstrich auch in seiner Ansprache der stellvertretene Stadtbrandmeister Marcus Pfüller, der detailliert in seiner Gastrede die besonderen Einsätze aus dem Moringer Bereich zusammenfasste.
Nach dem Dank des Ortsbrandmeisters an Kameraden, Familie und Arbeitgeber folgte die Jahreshauptversammlung des Vereins Freiwillige Feuerwehr Großenrode e.V.. In seinem Jahresbericht blickte der Vorstandsvorsitzende Heiko Voigt auf ein ruhiges Jahr zurück, was hauptsächlich von Kameradschaftspflege und Teilnahme an Veranstaltungen im benachbarten Behrensen wie auch der Ausrichtung des Osterfeuers geprägt war. Als Ausblick für das kommende Jahr ist zweifelsfrei die Teilnahme an der internationalen Sternfahrt im österreichischen Dorfgastein zu verzeichnen. Nach einstimmiger Entlastung des Vorstandes und Beendigung der Versammlung mit einem dreifachen „Gut Wehr“ folgte ein Imbiss, bei dem die Kameraden individuell noch einmal auf das vergangene Jahr mit persönlichen Eindrücken zurückblicken konnten
Text: Verfassert möchte nicht genannt werden; Bild: Achtermann